Der stationäre Internetzugang über Mobilfunk ist stark nachgefragt. Funkwerk Dabendorf hat daher seine Antennensysteme zur Nutzung der Mobilfunkstandards UMTS und LTE für den stationären Internetempfang weiter ausgebaut.
Mobilfunkprovider sind gerade dabei, ein flächendeckendes LTE-Netz auf- und auszubauen. Die neuen Dienste kommen zuerst in den mit Breitbandanschlüssen unterversorgten Regionen auf dem Land zum Einsatz. Damit sollen auch Privathaushalte und Unternehmen, die nicht an DSL angeschlossen sind, das Internet mit Highspeed nutzen können.
Doch wenn man hier mit vollem Volumen auch im Haus surfen will, dürfte selbst das leistungsstarke LTE schnell an seine Grenzen stoßen. Gebäudewände, Stahlbetonmauern oder Wärmeschutzverglasung können das Signal erheblich schwächen, so dass das Surfen nicht mit den erhofften Bandbreiten möglich ist. Auch am Rand einer Zelle werden die Datenübertragungsraten schwächer. Die „LTE 800 MIMO“-Antenne von Funkwerk Dabendorf gleicht ein geschwächtes Signal durch zwei in der Außeneinheit verbaute Richtantennen aus und unterstützt außerdem das Mimo-Verfahren (Multiple-Input-Multiple-Output), was die Verbindung, Herstellerangaben zufolge, noch schneller und sicherer werden lässt.
„Die Nachfrage nach unseren Antennenlösungen, speziell für LTE, hat sich sehr positiv entwickelt. Der Fachhandel setzt auf diese Lösungen, um Vertragskunden zufrieden zu stellen und über Serviceleistungen und Zubehör mehr Umsatz zu erzielen“, erklärt Nico Borm, Vice-President Sales & Marketing bei Funkwerk Dabendorf. Aus diesem Grund will das Unternehmen mit dem Fortschreiten der LTE-Verbreitung sein Antennenportfolio weiterentwickeln und um neue Produkte sowie Zubehör ergänzen. Bereits im Laufe des zweiten Quartals sollen neben der 800er-Frequenz auch die weiteren LTE-Frequenzen 1.800 und 2.600 MHz mit den Antennen aus Dabendorf zu empfangen sein.