Glasfaserausbau auf dem Land: Open-Access-Modelle sind die Lösung

6. Mai 2010, 14:07 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Diskriminierungsfreie Bereitstellung des Netzzugangs

Wenn der Zugang zu Open Access-Netzen diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt wird, können auch die Interessen von Anbietern und Nachfragern in Einklang gebracht werden. Der Breko beschreibt Open-Access-Geschäftsmodelle daher in einer einfachen Formel:
„Open Access beinhaltet Geschäftsmodelle zur Forcierung des Glasfaserausbaus unter diskriminierungsfreier Bereitstellung von Netzzugang für Dritte."

„Ein diskriminierungsfreier Zugang zeichnet sich vor allem durch zwei Aspekte aus: Einerseits eine angemessene Preissetzung, also gleiche Vorleistungsprodukte zu gleichen Preisen unter Berücksichtigung von Skaleneffekten, und andererseits die zeitnahe Bereitstellung der jeweiligen Vorleistungsprodukte für die Abnehmer", kommentiert Trixl. Dabei müsse die unternehmerische Selbstbestimmung von Anbietern und Abnehmern beim Open Access-Geschäftsmodell oberstes Gebot bleiben.

 


  1. Glasfaserausbau auf dem Land: Open-Access-Modelle sind die Lösung
  2. Diskriminierungsfreie Bereitstellung des Netzzugangs

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