Globale Netzwerk-Infrastrukturen im Überblick

13. September 2010, 15:02 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

ADSL2 für Standortvernetzung auf kurzen Distanzen

ADSL2+ ist die Nachfolgetechnologie von ADSL und kommt vor allem bei der Standortvernetzung auf kurzen Distanzen zum Einsatz. ADSL2 verfügt über alle technischen Eigenschaften seines Vorgängers, nutzt jedoch einen größeren Frequenzbereich von bis zu 2,2 MHz für den Download. Dadurch lassen sich auf Distanzen von zirka 1,5 km Bandbreiten von bis zu 24 MBit/s im Downlink bereitstellen. In Deutschland liegt hier die Grenze jedoch oft bei 16 MBit/s.

Kunden können über eine einzige Telefonleitung Dienste wie Videostreaming (TV), Voice over IP (Telefonie) und Internet übertragen. Außerdem kann ADSL2 mit wenig Aufwand in eine vorhandene ADSL-Infrastruktur implementiert werden, da der Nutzer lediglich auf eine neue Trägerkarte geschaltet werden muss.


  1. Globale Netzwerk-Infrastrukturen im Überblick
  2. ADSL2 für Standortvernetzung auf kurzen Distanzen
  3. Wimax – die Breitbandalternative mit begrenzter Reichweite für DSL-freie Gebiete
  4. Nachfrage nach Ethernet steigt
  5. Interoperabilitätsprobleme bei MPLS und Lösungsansätze
  6. Die sichere Lösung: IPSec-VPN
  7. Ausblick: Netze im Cloud-Zeitalter

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