Die Nachfrage nach Softwarelösungen blieb auch im September relativ verhalten. Der Index der getätigten Ausgaben für Software gab einen Punkt nach und erreichte einen Wert von 103 Punkten. Somit überwogen geringfügig weniger die Unternehmen mit gestiegenen Software-Ausgaben gegenüber denen mit rückläufigen Investitionen. Einen Einbruch verzeichnete der Indikator der Investitionsplanungen, er gab fünf Zähler nach und liegt aktuell bei 106 Punkten. Dies bedeutet, dass weniger Unternehmen steigende Software-Ausgaben für die kommenden drei Monate prognostizierten als noch einen Monat zuvor. Dennoch dürften die Mittelständler mit steigenden Software-Budgets gegenüber denen mir rückläufigen noch die Oberhand gewinnen.
Mit der aktuellen Entwicklung liegt die Investitionsneigung in Softwareprodukte auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr, der Indikator der getätigten Ausgaben liegt einen Punkt unter dem Wert vom September 2012. Der Index der Ausgabenplanungen machte einen Punkt gut.