Globale Unified-Communications- und Collaboration-Studie von Dimension Data und Ovum

Große Unternehmen treiben UCC-Implementierung mit Hochdruck voran

2. Mai 2013, 14:05 Uhr | Ralf Ladner
© Dimension Data/Ovum

Die großen deutschen Unternehmen haben die Bedeutung von UCC-Anwendungen für die Unternehmenseffizienz erkannt und hegen konkrete Absichten, die UCC-Implementierung mit Hochdruck voranzutreiben. Das zeigen die deutschen Ergebnisse einer aktuellen globalen UCC-Studie von Dimension Data und Ovum. 92 Prozent der deutschen Unternehmen haben demnach bereits mittelfristige strategische Pläne zur Evaluierung und Implementierung zumindest einiger UCC-Anwendungen erarbeitet. Weitere 90 Prozent haben Budgets für die Unterstützung und Durchführung dieser Pläne bereitgestellt. Während Instant-Messaging sowie Audio- und Webkonferenz-Anwendungen bei deutschen Unternehmen gemessen am weltweiten Durchschnitt einen fast 15 Prozent höheren Verbreitungsgrad aufweisen, hinken sie beim Einsatz der meisten UCC-Anwendungen dem globalen Trend indes noch deutlich hinterher.

Im Auftrag von Dimension Data hat das Marktforschungsunternehmen Ovum eine globale UCC-Studie in Europa, Amerika, Australien, Asien und Südafrika durchgeführt. Dabei wurden in Deutschland 112 IT-Entscheidungsträger (Global=1.320) in Unternehmen und 116 Mitarbeiter (Global=1.390) aus einem breiten Branchenspektrum befragt.

BYOD-Integration überdurchschnittlich häufig geplant

Zum Thema BYOD gaben lediglich 17 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass sie private Endgeräte von Mitarbeitern wie Smartphones oder Tablets unterstützen. Vorab festgelegte, vom Unternehmen genehmigte Endgeräte werden von 34 Prozent erlaubt und gefördert. Obwohl deutsche Unternehmen gegenüber der Unterstützung von BYOD damit bislang eine eher konservative Haltung einnehmen, sind für die kommenden zwei Jahre häufig Maßnahmen zur Einbindung privater Endgeräte am Arbeitsplatz geplant. 59 Prozent und damit überdurchschnittlich viele deutsche Unternehmen planen, eine entsprechende Unterstützung bereitzustellen. Weltweit beträgt der Wert 37 Prozent.

Knapp ein Fünftel der Befragten aus Deutschland gaben jedoch auch an, BYOD überhaupt nicht unterstützen zu wollen, und fast 24 Prozent planen auch keine Einbindung privater Endgeräte, die nicht vom Unternehmen genehmigt sind. Mit diesen Zahlen liegen sie über den weltweiten Vergleichswerten und den Werten der Unternehmen aus entwickelten Märkten.

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