CIO-Umfrage

Harvey Nash: Die Trends in der IT und die Folgen für den CIO

18. Mai 2012, 11:01 Uhr | Markus Kien
Udo Nadolski, Geschäftsführer Harvey Nash in Deutschland.
© Harvey Nash

Mobile Anwendungen und Social-Media sorgen für Wachstum, stärken die Rolle des CIOs und bescheren den IT-Führungskräften neue Aufgabenbereiche.

Nach eigenen Angaben befragt Harvey Nash seit 14 Jahren weltweit die CIO-Community nach den Trends der Informationstechnologie, den Auswirkungen auf die eigene Organisation und der Rolle der IT auf die strategische Ausrichtung des eigenen Unternehmens. In diesem Zeitraum hat sich das Arbeitsfeld von IT-Führungskräften fast so schnell geändert wie die Technologie.

Der jüngste Trend: „2011 standen die empirischen Befunde noch unter dem Eindruck der Rezession. Auch davor hat man in vielen Branchen die IT in erster Linie unter dem Gesichtspunkt der Kostenreduktion betrachtet. Im Zuge dieses Blickwinkels ist der CIO nur damit beauftragt worden, das vorhandene Rüstzeug zu optimieren und die IT als Dienstleistung so günstig wie möglich bereitzustellen. Das ändert sich nun erfreulicher Weise. Die Weichen sind wieder auf Wachstum gestellt“, sagt Udo Nadolski, Geschäftsführer von Harvey Nash Deutschland. 56 Prozent der CIOs konzentrieren sich auf Projekte, um Geld zu verdienen, statt zu sparen.

„Das ist ein ganz wesentlicher Punkt. Innovative CIOs sind Möglichmacher für neues Geschäft und geben sich nicht damit zufrieden, die IT nur auf Kosteneffizienz zu trimmen. Zukunftsprojekte wie digitale Medien und soziale Netzwerke dominieren derzeitig die Innovationsprojekte“, sagt Nadolski.


  1. Harvey Nash: Die Trends in der IT und die Folgen für den CIO
  2. Gestärkte Position der CIOs
  3. Investieren statt Sparen
  4. Mangel an Fachpersonal
  5. Outsourcing wird zur Aufgabe des CIO
  6. Fazit und Angaben zur Studie

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