Wenn sich der stationäre Handel auf die Herausforderungen des Multichannelvertriebs richtig einstellt, bieten sich sehr gute Zukunftsaussichten, ist der neue Brodos.net-Geschäftsführer Michael Heller überzeugt.
CRN: Wie verändern sich im Rahmen der Digitalisierung die Anforderungen des stationären Handels dar?
Michael Heller: Die Digitalisierung hat nicht nur begonnen, sondern wir befinden uns bereits mittendrin. Wir tragen dem Trend mit unserer Branchenlösung des »Vernetzten Ladens« Rechnung, insbesondere weil alle unsere Service-Tools wie zum Beispiel Warenwirtschaft, Brodos.net-Kiosk und Brodos.net-Onlineshop immer im Sinne des End-to-End Gedankens für den Händler entwickelt werden. Welche Lösung speziell für Handelsformen – vom Retail bis zum Systemhaus – bieten Sie an?
Unser gesamtes Angebot an Service Tools gibt jedem Händler die Möglichkeit, für sich seine individuelle Cross-Channel-Lösung zu gestalten. Vom brodos.net Onlineshop bis hin zur Sortimentserweiterung durch den brodos.net Kiosk sowie auch unsere Digital Signage Lösung My-store.TV und dem Kommunikations-Tool Emailmarketing bieten wir unseren Kunden alle Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft.
CRN: Welche Zukunftsaussichten hat der stationäre Handel Ihrer Meinung nach?
Heller: Die Zukunftsaussichten für den Handel, insbesondere für den regionalen stationären Einzelhandel, sind hervorragend. Die Wichtigkeit besteht darin, für die Endkunden ein regionaler Ansprechpartner zu sein, der sowohl in der Breite, als auch in der Tiefe des jeweiligen Sortiments die erste Wahl für den Kunden ist.
CRN: Auf welche besonderen Herausforderungen treffen Sie und Ihre Handelspartner im Sgment Branchenlösungen für den Handel?
Heller: Die große Herausforderung ist die veränderte Anforderung an das Verkaufspersonal im Ladengeschäft. Durch die weit höhere Vorabinformation der Endkunden wird von unseren Verkäufer/-innen im Einzelhandel weit mehr gefordert als das tiefgehende Fachwissen. Unser Fazit: Die Zukunft hat bereits begonnen, Cross Channel ist allgegenwärtig.