Service-Provider müssen nach neuen Geschäftsmodellen suchen und neue Wege der Kundengewinnung und -bindung etablieren. Auch und insbesondere im Falle des Smart-Home lautet das Zauberwort „Service“.
Netzwerkanbieter schlüpfen in neue Rollen und werden nicht länger reine Technologie-Lieferanten bleiben, sondern gefordert sein, komplexe Lösungen zu entwickeln und vertikale Ansätze zu realisieren. Sie werden zu Brückenbauern werden. Dabei spielt das Thema „Service-Integration“ auch für die Netzwerkanbieter eine immer wichtigere Rolle. Die Kosteneinsparungs-Maßnahmen seitens der großen Telcos hat diese Verschiebung verursacht und bietet nun den Netzwerkanbietern die Chance, ihre System-Kompetenz und Marktreichweite auszubauen, und sich mit dem Smart-Home neu zu positionieren. Services, die klassischerweise durch die Service-Provider besetzt waren, werden von diesen outgesourct werden.
Die Zeit der Umstrukturierung ist schon in vollem Gange, doch momentan herrscht noch wildes Wuchern vor – es gibt keine oder nur wenige Standards. Was benötigen wir also aus technischer Sicht noch zur Vollendung einer Endkunden-tauglichen und funktionsfähigen Smart-Home-Infrastruktur?