HP-Umfrage: Cloud-Computing für Verbraucher noch ohne Bedeutung

4. Oktober 2010, 11:22 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Cloud-Computing im täglichen Gebrauch

Zwar gaben die meisten Befragten der Erhebung an, dass sie nicht wissen, was Cloud Computing ist (94 Prozent), doch viele haben privat bereits Berührungspunkte zu Cloud-Angeboten:

  • Rund die Hälfte der deutschen Verbraucher nutzt E-Mail-Dienste, die häufig über Cloud-Computing bereitgestellt werden.
  • 20 Prozent der befragten Verbraucher speichern und archivieren Bilder, Musik, Videos und Dokumente über Internet-Dienste.
  • Elf Prozent haben Erfahrung mit Web-Alben-Diensten zum Austausch von Fotos über das Internet mit Freunden oder Bekannten.
  • 41 Prozent der Befragten haben keine Erfahrung mit Cloud-Angeboten im privaten Bereich.

Auch wenn die Befragten über unterschiedliche Erfahrungen mit Cloud-Angeboten verfügen, haben viele noch Informationsbedarf zum Thema Datennutzung:

  • Rund jeder Vierte erachtet die in Cloud-Angeboten bearbeiteten Daten vor Missbrauch geschützt.
  • 53 Prozent hingegen haben Bedenken gegenüber einer sicheren Datennutzung.
  • 22 Prozent können die Sicherheit nicht einschätzen.

Verbraucher, die bereits Cloud-Angebote privat nutzen, räumen dem Datenschutz ein höheres Vertrauen ein (37 Prozent). 53 Prozent von ihnen haben aber dennoch Bedenken. Trotz der fehlenden eigenen Praxiserfahrung betrachten mehr als die Hälfte (54 Prozent) Cloud-Angebote für anfällig gegen Missbrauch.


  1. HP-Umfrage: Cloud-Computing für Verbraucher noch ohne Bedeutung
  2. Kostensenkungspotenzial im öffentlichen Sektor
  3. Cloud-Computing im täglichen Gebrauch
  4. Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen und Behörden

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