Verstärkte Investitionen
Huawei setzt auf Europa
Huawei hat offengelegt, wie viel Geld das Unternehmen 2013 in Produkte und Dienstleistungen aus Europa hat fließen lassen.
Huawei hat im vergangenen Jahr insgesamt 3,4 Milliarden US-Dollar in die europäische Wirtschaft fließen lassen. Das gab das Unternehmen am Rande des Weltwirtschafsforums in Davos bekannt. Dieses Einkaufsvolumen soll in Zukunft nochmals steigen. »Huawei schätzt Europa als wichtiges Kompetenzzentrum«, erklärt Ken Hu, Deputy Chairman und CEO von Huawei. »Unsere lokalen Niederlassungen und unsere intensive Zusammenarbeit mit europäischen Partnern haben unsere eigenen Ressourcen nachhaltig gestärkt.« Im Rahmen dieser Prozesse hätte Huawei eine Vielzahl neuer Beschäftigungsmöglichkeiten in Europa geschaffen und das Wachstum der ITK-Branche vorangetrieben. Derzeit beschäftigt das chinesische Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 7.700 Angestellte in Europa.
»Wir haben volles Vertrauen in Europas künftige wirtschaftliche Stärke und werden weiter in dieser Region investieren, mit europäischen Unternehmen gemeinsam Innovationen vorantreiben und eine aktivere Rolle in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen spielen«, führt Ken Hu weiter aus. Huawei betreibt derzeit zwei Zentren für Forschung und Entwicklung an insgesamt 14 Standortenm, sowie sechs Kompetenzzentren.
Der chinesische Telekommunikations- und Netzwerkausstatter hat kürzlich seine Zahlen des vergangenen Jahres veröffentlicht. Demnach erwirtschafte Huawei 2013 einen Umsatz von bis zu 39,6 Milliarden US-Dollar. Rund 5,4 Milliarden Dollar sollen allein in Forschung und Entwicklung geflossen sein. »Wir verpflichten uns zu einer führenden Rolle in der IKT-Infrastrukturindustrie«, erklärt Chief Financial Officer Cathy Meng. »Auch 2014 werden wir uns weiter auf die Stärkung unseres Geschäfts und unserer Innovationsstrategie konzentrieren und unsere Managementstrukturen weiter vereinfachen.« Huawei ist in den vergangenen Jahren unter die weltweit führenden Anbieter von Mobilfunkgeräten vorgerückt und auch für die Bereitstellung von Netzinfrastruktur spielt das Unternehmen mittlerweile eine entscheidende Rolle.
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