Sicherheitslücken erreichen laut IBM weltweit einen neuen Höchststand. Die Anzahl der aufgedeckten Schwachstellen steigt um 36 Prozent im ersten Halbjahr 2010.
Die Ergebnisse des X-Force-Trend- und Risiko-Reports des ersten Halbjahres 2010 zeigen laut IBM einen extremen Anstieg von aufgedeckten Schwachstellen: „Um 36 Prozent haben diese gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 zugenommen. Insbesondere Web-Applikationen sind die Zielscheibe von Missbrauch, sie sind in mehr als der Hälfte aller Fälle betroffen. Versteckte Angriffe auf Java Script und Portable Document Formats (PDFs) haben sowohl quantitativ wie auch in ihrer qualitativen Ausprägung ebenfalls einen neuen Höhepunkt erreicht. Im Gegensatz dazu ist das so genannte Phishing um fast 82 Prozent enorm zurückgegangen, wobei nach wie vor Finanzinstitute mit 49 Prozent die bevorzugten Angriffsziele sind."