Vom fahrerlosen Rennauto bis zum vernetzten Seehund gab es in Barcelona einiges zu sehen. Hier sind ein paar Impressionen vom diesjährigen Mobile World Congress.
Mehr als 108.000 Besucher pilgerten dieses Jahr wieder nach Barcelona zum Mobile World Congress – ein neuer Rekord, mit dem die Veranstaltung ihren Ruf als Mobilfunk-Mekka weiter festigte. Dabei stehen längst nicht mehr nur Smartphones im Mittelpunkt des MWC. Einerseits stahl mit dem »Nokia 3310« ein Einfachhandy den Flaggschiffmodellen der Branchengrößen zumindest ein Stück weit die Show. Andererseits drängen neue Themen wie 5G, IoT, Smart City und Connected Car mit aller Macht in den Vordergrund. Wohl nie zuvor waren so viele vernetzte Autos auf den Messeständen zu sehen.
Nur einer gab den Mahner: Eugene Kaspersky. Die meisten vernetzten Systeme und Anwendungen würden auf Ideen beruhen, die aus der Zeit vor Cybercrime stammen, warnte er. Es brauche neue Architekturen, um sie zu schützen – und viel mehr Sicherheitsexperten. »Sagen Sie Ihren Kindern, sie sollen auf der Universität die Security-Kurse wählen. Sie werden wenig Urlaub haben, aber viel Geld verdienen. Und dann können sie für mich arbeiten«, so seine Aufforderung an das Publikum seiner Keynote.