Geheime Infos über den iPad-Vertrieb

iPad auch bei Vodafone

16. April 2010, 11:00 Uhr | Joachim Gartz

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine Bindung an Provider T-Mobile

Die verfügbaren Mengen seien bisher komplett unbekannt. Es gebe verschiedene Aussagen von 20-30 Geräten bis zu mehreren 100 pro Outlet. Besonders interessant: »Es gibt keinerlei Bindung zu einem Provider. Wir gehen von Spezialangeboten verschiedener Provider aus. Nach unserer Kenntnis erfolgt kein Vertrieb über T-Mobile«, so die vertrauliche Quelle gegenüber CRN. Vodafone Deutschland-Chef Friedrich Joussen geht davon aus, dass das iPad auch ins Vodafone-Netz kommt. In Großbritannien hat Vodafone schon spezielle iPad-Tarife in Aussicht gestellt. Eine ähnliche Entwicklung ist auch hierzulande zu erwarten. Der Vertrieb des iPad wird demnach völlig anders laufen als beim iPhone, wo eine feste Bindung an den Provider T-Mobile besteht. Zudem werde Apple das Gerät auch selbst in seinen Stores und Shop-in-Shops wie zum Beispiel beim Mediamarkt vertreiben.

Apple wird das Gerät voraussichtlich entweder direkt an die autorisierten APRs ausliefern oder es geht über die Distributoren Comline, Ingram Micro und Tech Data an die Händler. Von den drei genannten Apple-Distributoren ist zu diesem Thema jedoch bisher offiziell kein Sterbenswörtchen zu erfahren. In Deutschland wird das iPad in der günstigsten Version mit 16 GByte voraussichtlich rund 500 Euro. Die offizielle Preisliste von Apple soll am zehnten Mai veröffentlicht werden. Einige Online-Händler bieten derweil Importgeräte bei Ebay zu Preisen von über eintausend Euro an. Zu diesem Preis könnte man als Endkunde theoretisch auch selbst in die USA fliegen, um den vielgehypten Tablet-PC von Apple direkt zu erwerben.


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