Nachdem in den USA bei Apple bereits ein kräftiger Schub an Vorbestellungen für das iPad eingegangen ist, werden hierzulande schon die ersten Import-Geräte im Online-Handel angeboten.
In den USA wird das iPad ab dem dritten April im Handel erhältlich sein. Bis zum Verkaufsstart Anfang April wird Apple voraussichtlich rund eine Million iPad-Vorbestellungen entgegen nehmen. Für den deutschen Fachhandel wird sich schon bald zeigen, ob das heiß begehrte Gerät auch für den indirekten Kanal in ausreichender Stückzahl verfügbar ist. Zur iPhone-Markteinführung war dies definitiv nicht der Fall. Während das iPhone an den T-Punkten weg ging, wie warme Semmeln, mussten die übrigen Apple-Partner zum Teil wochenlang auf iPhone-Nachschub warten, da sie zur Markteinführung nur mit einer handvoll Geräten abgespeist wurden. Etailer wie zum Beispiel »AQM4ever« bieten den neuen Apple-Tablet-PC allerdings schon jetzt als Import-Gerät an.
Bei AQM4ever werden schon jetzt im Online Shop sämtliche iPad-Modelle als »versandbereit innerhalb von ein bis vier Tagen nach Zahlungseingang« angeboten. Klickt man das Angebot an, ist zu erfahren, dass eine Lieferung erst ab April möglich ist. Das preiswerteste Modell mit 16 GByte ist bei dem Etailer für 599 Euro plus Versandkosten zu haben. In den USA wird das gleiche Modell für rund 370 Euro angeboten. Die Etailer wittern möglicherweise zurecht die Chance auf lohnende Geschäfte mit dem iPad.
Apple hat indes den voraussichtlichen Liefertermin für einige iPad-Zubehörteile wie zum Beispiel das iPad Case und einen Power-Adapter auf den Mai verschieben müssen. Der allgemeinen iPad-Hysterie tut dies jedoch keinen Abbruch. Immer mehr Content-Anbieter wie zum Beispiel das Wall Street Journal wollen ihre Webauftritte für das iPad optimieren, das bekanntlich keine Flash-Inhalte darstellen kann.