Das iPhone 5c kann die Erwartungen von Apple nicht erfüllen. Angeblich sitzt der Konzern auf drei Millionen nicht verkauften Exemplaren.
Als Apple das iPhone 5c vorstellte, wagte der Konzern eine Abkehr von seiner bis dato sehr erfolgreichen Strategie. Statt einem aktuellen Modell und dem billiger angebotenen Vorgänger führte Apple erstmals mit dem 5c ein iPhone ein, was offiziell nicht für den High-End-Anwender gedacht war. Offenbar entwickelt sich das neue Modell jedoch zum Ladenhüter. Wie der taiwanesische Branchendienst Digitimes berichtet, soll Apple auf drei Millionen Exemplaren sitzen, die derzeit bisher noch keinen Abnehmer gefunden haben. Als Quellen nennt Digitimes Quellen aus der Fertigerbranche.
Die Quellen machen vor allem die Preispolitik von Apple sowie das für heutige Maßstäbe kleine vier-Zoll-Display für die schlechten Abverkaufszahlen verantwortlich. Zudem soll Apple bereits Ende vergangenen Jahres die Aufträge bei den Fertigern für neue Modelle storniert haben. Aktuell bietet der Konzern aus Cupertino das iPhone 5c für stattliche 599 Euro in der 16 GByte-Version an. Für das 32 GByte-Modell verlangt der Hersteller gar 699 Euro.