Schicker Lebensretter

iPhone stoppt Gewehrkugeln

28. Mai 2015, 11:36 Uhr | Lars Bube
© Cheshire Police

Sein iPhone hat einem jungen Briten jetzt das Leben gerettet. Als ein Jugendlicher aus der Nachbarschaft auf ihn schoss, prallten einige Kugeln an dem Gerät ab, die sonst mitten ins Herz gegangen wären.

Apple-Fans behaupten immer wieder, dass sie ohne ihr iPhone nicht mehr leben könnten. Auf zumindest einen von ihnen trifft das nicht nur sprichwörtlich gemeint zu. Der 25 Jahre junge Brite Daniel Kennedy verdankt seinem iPhone im wahrsten Sinne des Wortes sein Leben. Das hat die Polizei aus Cheshire jetzt bestätigt. Dem Report der Beamten zufolge hatte der Mann eigentlich nur ein paar Jugendliche aus der Nachbarschaft zur Räson bringen wollen, nachdem diese der Siedlung das Wasser abgesperrt hatten. Als Kennedy die vermeintlichen Spaßvögel darauf ansprach, zog einer von ihnen allerdings ganz nach seinen Vorbildern aus Hollywoodfilmen und Gewaltspeilen unvermittelt ein abgesägtes Schrotgewehr aus der Jacke und feuerte eine Ladung auf den unbescholtenen Bürger ab. Anschließend machten sich die randalierenden Kids schnell aus dem Staub. Kennedy hatte nach dem Schuss einen Druck auf der Brust verspürt und war nach eigener Aussage davon ausgegangen, tödlich verwundet zu sein. Als er jedoch nach seinem iPhone 5C in der Brusttasche griff um Polizei und Krankenwagen zu rufen, staunte er nicht schlecht. Das Gerät hatte mehrere Kugeln abgefangen, die ihn sonst tödlich ins Herz getroffen hätten. So kam Kennedy mit einigen leichten Verletzungen und einem gehörigen Schrecken davon. Und Apple hat damit unfreiwillig allen Kritikern bewiesen, dass selbst das vermeintliche Plastik-iPhone robust genug ist, um als Ersatz für eine schusssichere Weste durchzugehen.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Apple GmbH

Matchmaker+