IPv6-Day

IPv6 – die wichtigsten Infos zu Technik und Datenschutz

8. Juni 2011, 11:31 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

IPv6 für Unternehmer

Muss die Unternehmenstechnik auf IPv6 umgestellt werden?

Anders als Privatnutzer sollten Unternehmen möglichst bald das neue Verfahren einführen. Denn immer mehr Kunden werden IPv4-Inhalte gar nicht abrufen können: So werden im asiatischen Raum gar keine IPv4-Adressen mehr vergeben, weil das Kontingent einfach erschöpft ist. Inhalte, die nicht über IPv6 angeboten werden, erreichen dort ihre möglichen Leser nicht.

Ähnliches steht auch in Deutschland bevor: Die Zahl der Internet-Endgeräte wächst ständig, jeden Tag kommen neue Smartphones, Tablets und Laptops hinzu. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hierzulande Unternehmen ihre Kunden mit IPv6-Adressen ausstatten, weil sie keine freien IPv4-Adressen mehr haben. Wer diese Kundschaft erreichen und am großen Trend zum Mobile Marketing teilhaben möchte, sollte seine Angebote deshalb im geeigneten Format übermitteln.

Wie funktioniert die Umstellung auf IPv6?

Die Einführung von IPv6 ist ein langfristiges Projekt, das Unternehmen frühzeitig angehen sollten. Wichtig ist zunächst eine Einkaufsrichtlinie, so dass nur noch IPv6-fähige Technik erworben wird, um unnötige Abschreibungen zu vermeiden.

Bei der Einführung selbst sollte ausreichend Zeit und Budget für Tests und Training eingerechnet werden. Bei der Projektplanung sollten die Unternehmen auf das Know-how ihres Providers zurückgreifen. Referenzbeispiele für erfolgreiche IPv6-Einführungen können Interessierte bei Eco erfragen.

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  1. IPv6 – die wichtigsten Infos zu Technik und Datenschutz
  2. IPv6 für Privatkunden
  3. IPv6 für Unternehmer

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