Nachdem sich das Interesse an IT- und TK-Dienstleistungen seit Jahresanfang fast kontinuierlich verbessert hatte, legte die Nachfragedynamik im Mai eine Pause ein. Der entsprechende Indikator ging leicht um drei auf 106 Zähler zurück. Damit überwogen aber weiterhin die Firmen mit gewachsenen Service-Ausgaben. Parallel ließ auch der Index der Ausgabenplanungen ein wenig, um drei Punkte, auf 104 Zähler nach. Starke Impulse für die Ausgabenstimmung sind also in nächster Zukunft nicht zu erwarten.
Trotz aktueller Stagnation kann der Service-Markt gegenüber dem Vorjahr teilweise Fortschritte vorweisen: Während die Ausgabenplanungen nur um einen Zähler höher liegen als vor einem Jahr, hat die aktuelle Ausgabenneigung mit plus acht Punkten ein erkennbar höheres Niveau als vor einem Jahr erreicht.