Über Chancen und Herausforderungen in Zeiten des digitalen Wandels geht es bei der Roadshow "IT System Management" von Würth Phoenix. Impressionen von der Auftaktveranstaltung am 28. April im neuen Microsoft Gebäude in München.
Wie wird die IT zu einem echten Service Enabler? Wie wird sich das Arbeiten mit innovativen Softwarelösungen im Zeitalter von Industrie 4.0 entwickeln? Welche Neuigkeiten sind im Bereich des so genannten Internet of Things zu erwarten? Würth Phoenix organisierte vergangenen Freitag gemeinsam mit Microsoft Deutschland einen Expertentreff über die Auswirkungen neuester IT-Trends auf die zukünftigen Geschäftsmodelle vieler Unternehmen. Trotz des unerwarteten Schneeeinbruchs in Oberbayern fanden zahlreiche Interessenten den Weg nach München. Referenten von Microsoft und Vertreter des Organisators Würth Phoenix zeigten auf, warum die kommenden Jahre einen Wendepunkt in der IT-Strategie darstellen und worauf es dabei in der Unternehmensorganisation ankommt. Denn mit der Nutzung von Cloud-Diensten in kritischen oder sensiblen Bereichen sowie durch IoT verändert sich die Art, wie IT betrieben werden muss: Klassische Ansätze bei Monitoring oder Security funktionieren nicht mehr, wenn die IT Dienste aus den unterschiedlichsten Quellen kombiniert. Und auch das Internet der Dinge stellt das IT System Management vor große Herausforderungen
Traditionelle Security-Modelle haben ausgedient
Zu den Highlights der Münchner Veranstaltung gehörte nicht zuletzt auch der Vortrag des Ntop-Gründers Luca Deri, der sich mit den Auswirkungen von IoT und Fog-Computing auf die IT-Sicherheit befasste. Sein Fazit: Nicht die - eingeschränkte - Funktionalität der IoT-Geräte ist die große Herausforderung, sondern deren reine Masse. Traditionelle Security-Modelle funktionieren laut Deri nicht mehr in der IoT-Welt.
„Um den veränderten Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden, sind neue Fähigkeiten und ein Umdenken in der Erwartungshaltung von IT-Lösungen notwendig. Die IT wird zum so genannten Business Enabler und ist strategisches Standbein für die Wettbewerbsfähigkeit“, so Georg Kostner, Entwicklungsleiter der in Bozen entwickelten Softwarelösung Net Eye von Würth Phoenix. Ein weiteres Highlight war eine eigene Führung durch das neue Microsoft-Headquarter zum Thema „Arbeitsplatz der Zukunft“.
Die nächste Station der IT System Management Roadshow ist Stuttgart am 11. Mai, gefolgt von Frankfurt/Main am 31. Mai. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, um eine Registrierung unter www.wuerth-phoenix.com/roadshow wird gebeten.