IZT: 31 virtuelle Signalgeneratoren im Verbund

12. August 2010, 13:04 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einsatzszenarien für den IZT S1000

Bei dem IZT S1000 lassen sich beliebig viele einzelne oder alle der 31 vorhandenen „virtuellen" Signalgeneratoren nutzen, um die jeweiligen Testanforderungen zu erfüllen. Mehrere Standard-HF-Generatoren sind nicht erforderlich. So können Testingenieure simultan mehrere Signale erzeugen und zum Beispiel komplexe Funksysteme testen. Möglich sind solche Tests auf Halbleiter- oder auf Systemebene wie etwa in Fahrzeugen. Für alle 31 virtuellen Signalgeneratoren des IZT S1000 können die Anwender Eigenschaften wie Signalinhalt, Echtzeit-Modulations-I/Q-Datenströme und andere Parameter definieren. Bei Simulationen unter realen Bedingungen besteht die Möglichkeit, Signale auf mehrere Arten zu verändern.

"Mit einer auf virtuelle Komponenten optimierten Architektur und unseren patentierten Signalverarbeitungsalgorithmen vereint der IZT S1000 in einem einzigen Instrument alle Tools zur Erzeugung von Testszenarien für anspruchsvolle Messungen," sagt Rainer Perthold, Geschäftsführer von IZT. "Bei modernen Funksystemen müssen die Funktionen aller Funkstandards unter realen Bedingungen getestet werden. Solche Tests können herkömmliche AM- und FM-Funksignale, DVB-T, DAB, HD Radio und Satellitenradio wie Sirius/XM umfassen. Darüber hinaus befinden sich in den meisten Fahrzeugen GPS-Empfänger und Wireless-Systeme für Remote Keyless Entry (RKE)."


  1. IZT: 31 virtuelle Signalgeneratoren im Verbund
  2. Einsatzszenarien für den IZT S1000
  3. Aufbau und Eigenschaften
  4. Ausstattung und Verfügbarkeit

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