AVM nimmt auch zu einem Bericht auf Heise.de Stellung, wonach auch Fritzboxen angegriffen werden können, bei denen der Fernzugriff nicht freigeschaltet ist. »Hierzu ist eine völlig andere Art des Angriffs notwendig. Denn um den Angriff durchzuführen, müssten Anwender beispielsweise auf speziell präparierte Internetseiten mit Schadcode gelockt werden oder einen entsprechend präparierten Mailanhang öffnen. Ein solcher Angriff ist bis heute nicht bekannt«. Mit dem installierten aktuellen Update soll auch das bei Heise veröffentlichte Angriffsszenario nicht mehr möglich sein.
Auch für WLAN-Repeater und Powerline-Produkte mit WLAN-Funktion hat AVM zwischenzeitlich ein Update bereitgestellt. Auch wenn hier keine kriminellen Angriffe bekannt geworden sind, empfiehlt AVM trotzdem, die Geräte ebenfalls upzudaten. Die notwendigen Hinweise und Downloads finden Nutzer auf der Sicherheitsseite www.avm.de/sicherheit.