Nach den massiven Ausfällen des Kundenverwaltungssystems EPOS, was für reichlich Ärger und Wirbel bei den O2-Partnern sorgte, musste sich Kai-Uwe Laag, CEO der Telefónica Retail GmbH, zuletzt in Krisenmanagement üben. Er kündigte eine Kompensation für die Einbußen aufgrund der massiven Ausfälle an.
Kai-Uwe Laag hatte unter den nominierten Managern in den vergangenen Jahren wohl eine der herausforderndsten Aufgaben zu bewältigen. Der ehemalige Director Commercial bei E-Plus wechselte mit der Fusion zu Telefónica. Hier verantwortet er seitdem die Partnerstrategie des Branchenriesen, baute die Geschäftskundensparte mit dem Mittelstandsvertrieb deutlich aus. Dabei setzt Laag auf eine zweigleisige Strategie: Einerseits Ruhe und personelle Kontinuität nach innen, andererseits das Bestreben Vollgas zu geben – im Hinblick auf die Vertriebsleistungen. Ob das bei O2-/ Telefónica über tagesaktuelle »Unfälle« hinaus gelingt, dürfen die CRN-Leser jetzt beurteilen.
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