Das HR-Tech-Startup Staffery aus Berlin hat ein neues Tool vorgestellt, mit dem sich Stellenanzeigen optimieren lassen sollen. Per Künstlicher Intelligenz werden die Anzeigen überprüft und Verbessungsvorschläge unterbreitet.
Mit dem neuen Tool „Staffery Job Optimizer“ soll es laut Unternehmensangaben möglich sein, Stellenausschreibungen anhand von 19 Merkmalen zu überprüfen und zu optimieren. Im Fokus stehe dabei die Jobsuchmaschinenoptimierung. So sollen AnwenderInnen erfahren können, in wie weit sich das Ranking durch inhaltliche Modifizierungen verändert.
Für Transparenz soll die Integration und Analyse historischer Daten sorgen: Unternehmen würden damit in die Lage versetzt, die Auswirkungen getroffener Maßnahmen auch langfristig zu überprüfen. Die entstehende Datenbasis vereinfache die Entwicklung von firmenweiten Standards für Stellenanzeigen.
„Für Human Resources (HR) Professionals ist die Gestaltung von Stellenanzeigen oft eine mühselige Aufgabe. Der neue Staffery Job Optimizer erleichtert diese künftig elementar: Das KI-basierte Tool bewertet die Inhalte und illustriert für Anwender exakt, wie sie Ausschreibungen optimieren“, sagt Sven Konzack, Geschäftsführer von Staffery.
So informiere das Tool zu Optimierungen hinsichtlich Länge des Titels, Description und Wording. Es werde auch überprüft, ob relevante Keywords in der nötigen Frequenz enthalten sind. Ein Editor helfe, den Text stilistisch zu überarbeiten; unnötige Füllwörter können markiert und so gelöscht werden. Auch eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung sei inkludiert. Bei Bedarf gebe das Tool konkrete Begriffsvorschläge.
Aus der Gesamtheit der bewerteten Merkmale gehe ein Score hervor; dieser soll auch bei der Optimierung von künftigen Stellenanzeigen unterstützen.
Das neue Tool ist Bestandteil des „Staffery Autopiloten“, Staffery-Kunden können somit auf den Staffery Job Optimizer zugreifen.