Neue Vertriebspartnerschaft mit Viavi Solutions

Livingston wappnet sich für das Netz der Zukunft

25. September 2015, 7:00 Uhr | Timo Scheibe
Oliver Lanz, Sales Director und Geschäftsführer bei Livingston
© Livingston

Livingston erweitert sein Portfolio an Test- und Messgeräten um die Produkte von Viavi Solutions. Mit den Produkten für Netzwerke der nächsten Generation forciert der Spezialist für mietbares Messgerätemanagement seine Entwicklung zum Gesamtlösungsanbieter.

Der Anbieter von Test- und Messgeräten Livingston stärkt sein Portfolio durch die Produkte von Viavi Solutions. Der Hersteller, der aus dem Unternehmen JDSU hervorging, ist spezialisiert auf Software- und Hardwareplattformen sowie Mess- und Testgeräte. Sie sollen Transparenz in hybride Netzwerk-Infrastrukturen bringen und bei ihrer Bereitstellung und Optimierung helfen. So lässt sich beispielsweise mit der Fibre-Kamera prüfen, ob Verunreinigungen in der Glasfaserleitung vorhanden sind, ehe diese miteinander verbunden werden. Die Viavi-Produkte adressieren Netzwerkbetreiber und Netzausstattungshersteller ebenso wie Dienstleister, Cloudbetreiber und Kunden.

Mit der neuen Partnerschaft will Livingston einen weiteren Schritt zum Komplettanbieter für Test- und Messgeräte machen, »der alles aus einer Hand liefern kann«, wie Oliver Lanz, Sales Director und Geschäftsführer von Livingston gegenüber CRN sagt. »Wir wollen wie Tempo oder Tesa der Name für mietbares Messgerätemanagement im TK-Sektor werden.«. Livingston bietet seinen Kunden Neu- und Gebrauchtgeräte sowie Leasing-, Miet- und Mietkauf-Modelle. Auch die Viavi-Produkte wird der Beschaffungsspezialist auf gleichem Wege in den Markt bringen. Dabei will Living-ston von seiner engen Bindung zu Installateuren und seiner Kundennähe profitieren. »Mit Viavi bieten wir Testlösungen für die Kommunikationsnetze von morgen«, sagt Lanz. Schließlich sollen die Geräte alles für die zukünftigen Herausforderungen für die Netzwerke der nächsten Generation wie Glasfaser, Metro- oder 40 G-Netzwerke mitbringen.

Gleichzeitig erhofft sich Lanz, dass durch die Partnerschaft der Mietanteil sinkt und stattdessen mehr verkauft wird. Vor allem in Deutschland liegt der Mietanteil an Geräten insgesamt bei etwa vier Prozent. Zum Vergleich dazu werden in den USA 20 Prozent aller Geräte vermietet, in Frankreich sind es 15 Prozent. Flexible Finanzierungsmodelle sollen dabei helfen, Kaufanreize zu setzen.


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