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Lokaler SIM-Lock für Smartphones

30. September 2013, 9:01 Uhr | Elke von Rekowski
Offenbar hat Samsung damit begonnen, Smartphones mit regionalen Beschränkungen auszuliefern (Foto: Samsung).

Offensichtlich hat Samsung damit begonnen, Smartphones mit regionalen Beschränkungen auszuliefern. Aufkleber deuten darauf hin, dass bestimmte Modelle künftig nur noch in den dafür vorgesehenen Regionen betrieben werden können.

Das bedeutet, dass zum Beispiel Modelle für den europäischen Markt nur mit SIM-Karten von Providern in der vorgesehenen Region genutzt werden können. In der Umkehrung heißt das, dass graue Importe aus asiatischen Ländern beispielsweise nicht mit SIMs von Betreibern in Deutschland funktionieren würden. Der Blog allaboutsamsung.de hat Samsung dazu um eine Stellungnahme gebeten. Die Beschränkungen werden von Samsung dabei nicht direkt bestätigt, eine entsprechende Information kann aber aus der Verlautbarung abgeleitet werden. Ein Absatz lautet:

»Einige aktuelle Samsung Produkte sind ab sofort mit einer regionalen SIM-Karten-Sperre versehen. Das bedeutet, dass Geräte, die in der Europäischen Union erworben wurden, mit SIM-Karten von Mobilfunkanbietern aus Deutschland sowie aus der Europäischen Union und dem Europäischen Wirtschaftsraum (die „Region Europa“) wie gewohnt funktionieren.«(Quelle)

Für Händler, die ausschließlich Geräte aus dem EU-Raum verkaufen, bringt das ein Plus an Preissicherheit. Alle anderen müssen sich wohl künftig darauf einstellen, dass die Geräte aus ihren Bezugsquellen außerhalb der EU hierzulande nicht mehr funktionieren.


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