Weareables statt Suche

Lycos ist wieder da

8. Juni 2015, 13:03 Uhr | Daniel Dubsky
© Lycos

Der Suchmaschinen- und Portalbetreiber Lycos, der 2010 nach einigen wechselvollen Jahren beim indischen Marketingdienstleister Ybrant Digital landete, ist wieder da – wenn auch nicht im einstigen Geschäftsfeld, sondern mit Wearables.

Seit dem 8. Juni verkauft Lycos über seinen Webshop ein »The Band« genanntes Armband für 125 und einen »The Ring« genannten Fingerring für 60 Dollar. Beide halten die Verbindung zum Smartphone und stoßen beim Antippen den Austausch von Kontaktinfos oder den Versand von Nachrichten an. Das Armband arbeitet zudem als Fitnesstracker und überwacht den Schlaf seines Besitzers.

Beide sind wasserdicht bis zu einem Meter Wassertiefe und sollen mit einer Akkuladung zwischen zwölf und 14 Tagen durchhalten. Sie halten die Verbindung zum Android-Smartphone via Bluetooth und sind in verschiedenen Farben zu haben.

Parallel zu den Geräten bringt Lycos das Projekt »Lycos Life« an den Start, in das fünf Prozent der mit den Wearables erzielten Umsätze fließen und das weltweit Umweltinformationen, etwa zu Wasser- und Luftqualität, bereitstellen soll.

Lycos Band & Lycos Ring

Das Lycos Band ist ein Fitnesstracker, kann aber auch das Smartphone fernsteuern, es unter anderem entsperren, den Austausch von Kontaktinfos anstoßen oder den Versand von Nachrichten einleiten (Foto: Lycos)
Das Band soll etwa zwölf bis 14 Tage durchhalten, bevor sein Akku geladen werden muss (Foto: Lycos)
Der Lycos Ring dagegen ist kein Fitnesstracker, sondern bietet Funktionen zum Entsperren des Smartphones, als Security-Token beim Login in Apps und Websites sowie zum Versand von Nachrichten und Kontaktinfos (Foto: Lycos)

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