M-Net und Netcologne verlassen Breko-Verband

9. Februar 2009, 10:11 Uhr | funkschau sammeluser

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Investitionen in Infrastruktur schützen

Allerdings ist der Ausbau solcher Netze, bei denen Glasfaser bis zum Gebäude (FTTB, Fiber to the Building) oder gar bis zum Haus (FTTH, Fiber to the House) verlegt wird, mit enormen Kosten verbunden. M-Net und Netcologne planen deshalb allein für den Ausbau in ihren regionalen Betätigungsfeldern in den kommenden Jahren Investitionen in einem Volumen von mehreren hundert Millionen Euro. 

"Die Entwertung von TK-Infrastruktur kann nicht im Interesse investierender Unternehmen sein. Unsere innovativen Netze sind den kupferbasierten Zugangsnetzen der Deutschen Telekom in punkto Leistungsfähigkeit überlegen. Bis diese Leistungsfähigkeit jedoch vom Nachfragemarkt auch preislich honoriert wird, ist es ein langfristiger Prozess. Wenn wir aber heute nicht mit unserem Netzausbau beginnen, dürfen wir uns in fünf Jahren nicht wundern, wenn Deutschland abermals den internationalen Anschluss bei breitbandigen Netzen verloren hat", umreißt Dr. Hans Konle, Vorsitzender der Geschäftsführung von M-Net, die Position des Unternehmens.


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