Spätestens seit dem Wochenende steht fest: Der Hype um das iPad und die Nachfrage ist auch hierzuande riesengroß. Doch kleinere Apple-Partner haben bisher kaum eine Chance, von dem neuen Topseller des Unternehmens mit dem markanten Apfel-Logo zu profitieren. Apple-Sprecher Georg Albrecht betont stets in solchen Fällen, dass Apple eine Multichannel-Strategie fährt, bei der dem Fachhandel ein wichtige Rolle zukommt. Bei der Markteinführung von neuen Top-Produkten wie zum Beispiel dem iPhone oder aktuell dem iPad hatte der Fachhandel jedoch immer mit massiven Allokationen zu kämpfen.
Im Apple-Store werden als Provider für das iPad T-Mobile, Vodafone und O2 genannt. Daneben gibt es aber auch noch eine größere Anzahl von Providern, die von Apple nicht offiziell empfohlen werden, die jedoch ebenfalls 3G-Tarife für das iPad anbieten. Dies ist deshalb möglich, weil die Mobilfunk-Modelle des iPad im Gegensatz zum iPhone nicht mit einem SIM- oder Netlock ausgestattet sind. Grundsätzlich kann das Gerät bei jedem beliebigen Mobilfunkprovider betrieben werden. Es passen jedoch nur die kleineren Micro-SIM-Karten ins Gehäuse, die nicht von allen Providern benutzt werden. Abhilfe schaffen im Internet erhältliche Anleitungen, die erklären, wie sich eine normale SIM-Karte auf Mico-SIM-Format zuschneiden lässt.