Der Spion, den ich liebte

Mein Smartphone, meine Privatsphäre

16. August 2013, 13:26 Uhr | Karl-Peter Lenhard
Der kleine Spion sitzt direkt an unserem Körper (Foto: Fotolia/dukibu)

Das Smartphone hat es als digitaler Begleiter in die Hosentasche geschafft und vereinfacht seitdem unseren Alltag. Doch wer profitiert davon am meisten?

Was haben sie unser Leben bereichert, die kleinen elektronischen Helferlein. Die wichtigsten Nachrichten des Tages lassen sich topaktuell überfliegen, eine Route für den anstehenden Termin planen und kurz die E-Mails checken. Doch nicht nur im Geschäftsumfeld bringen Smartphones ihre Besitzer schneller auf den neuesten Stand. Auch im Privatleben mischt der smarte Begleiter ordentlich mit. Einen lustigen Gedanken twittern, auf Facebook nachsehen was die Freunde treiben oder per Instagram den letzten Schnappschuss teilen, der Mensch von heute lebt »Social Media« und fühlt sich darin pudelwohl.

Damit das digitale Leben reibungslos abläuft, gilt auch für Smartphones: schneller, höher, weiter. Potente Prozessoren, große Displays und ausdauernde Akkus gehören zum guten Ton. Zu guter Letzt soll eine intuitive Bedienung das Gerät abrunden. Den Anfang machte Apples Siri, die auf Knopfdruck seinem Besitzer zuhört und meist die richtigen Antworten auf nahezu alle Fragen parat hat. Google ließ sich in diesem Bereich auch nicht lange bitten und führte mit Google Now eine Erweiterung seiner Suche ein, die laut Konzern nichts weniger als einen intelligenten persönlichen Assistenten darstellt. So viel Technik, die aufs Wort gehorcht, macht allerdings auch bequem und verwandelt den Freund und Helfer in der Hosentasche zum perfekten Überwachungstool.


  1. Mein Smartphone, meine Privatsphäre
  2. Das Tor zu privaten Daten

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