»VR Kit« als kleiner Bruder der HoloLens

Microsoft arbeitet an billiger VR-Brille

2. Oktober 2015, 13:08 Uhr | Lars Bube
© Screenshot Microsoft

Mit einer günstigen Virtual Reality-Brille will Microsoft künftig Googles »Cardboard« Konkurrenz machen und Einsteiger für die VR-Technologie begeistern.

Mit der Ankündigung seiner Augmented Reality-Brille »HoloLens« hat Microsoft dieses Jahr für einiges Aufsehen gesorgt und neuen Schwung in den Markt für Virtual Reality-Lösungen (VR) gebracht. Allerdings wird das Gerät für die meisten Verbraucher wohl zu teuer sein und sich eher für den Einsatz in produktiven Umgebungen und Forschungs- und Entwicklungsumgebungen eignen. Als kleinen Trost für VR- und Spiele-Fans mit schmalem Budget könnte das Unternehmen jedoch bald schon eine günstige VR-Brille für weit unter 100 Dollar auf den Markt bringen. Wie der bekannte Technologie-Blogger Paul Thurrott schreibt, arbeitet Microsoft derzeit an einer einfachen VR-Brille, die ähnlich wie auch Googles »Cardboard« das Smartphone des Nutzers als Bildschirm für die Darstellung nutzt. Für Mitte Oktober hat das Unternehmen dazu in Russland zu einem Hackathon aufgerufen, auf dem entsprechende Apps für das »VR Kit« vorgestellt und getestet werden sollen. Da es seitens Microsoft bisher keine offiziellen Ankündigungen zu dem Produkt gibt, ist bislang nicht bekannt, ob auch Microsofts Billig-VR-Brille aus Pappe bestehen wird und ob sie auch mit anderen Geräten als den hauseigenen Lumia-Smartphones funktionieren wird. Das VR Kit auf dem Bild für den Hackathon sieht allerdings ganz danach aus.


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