Unternehmensnetz für Viren und Trojaner. Sie öffnen Spionage und Datendiebstahl durch Hacker und Mitarbeiter Tür und Tor. Eine zentrale Verwaltung von mobilen Geräten erlaubt es Unternehmen dagegen, sie zeitgleich mit Software- und Sicherheitsupdates zu versorgen, sie im Falle eines Diebstahls nicht nur abzuschalten, sondern auch alle auf den Geräten befindlichen Daten zu löschen. Außerdem lässt sich über Mobile-Device-Management-Software festlegen, welche Applikationen und Apps auf die mobilen Geräte aufgespielt werden können und welche Rechte der Nutzer im Umgang mit seinem Device hat. Damit wird der Einsatz von mobilen Geräten im Unternehmen nicht nur sehr viel effizienter, sondern auch deutlich sicherer.
Techconsult hat im Rahmen des BPI die mittelständischen Fertigungsunternehmen auch nach dem Anteil privater Geräte in ihren Unternehmen gefragt. Demnach stammen 6 Prozent der eingesetzten Laptops aus privaten Beständen, 5 Prozent der Tablets und bereits 11 Prozent der Smartphones. Gerade diese Entwicklung, dass zunehmend private Endgeräte am Arbeitsplatz eingesetzt werden, macht eine zentrale Verwaltung der Endgeräte zwingend notwendig. „Wer das nicht tut, muss mit erheblichen Sicherheitsrisiken und Datenschutzkonflikten rechnen, wenn private und geschäftliche Nutzung auf dem gleichen Gerät stattfinden“, erläutert Peter Burghardt, Managing Director von techconsult.
Der BPI wird unterstützt von SAP, Marcom Source, Itelligence, Info AG, TDS, Cormeta, Trias, Trovarit, Proaxia Consulting, dem Forschungsinstitut FIR an der RWTH Aachen sowie dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft. Weitere Infos unter www.business-performance-index.de.