Aktueller iPass-Report
Mobile Mitarbeiter mit Mobilfunk-Leistung unzufrieden
Der Telco-Dienstleister iPass untersucht vierteljährlich in seinem »Mobile Workforce Report«, wie sich die Arbeitswelt durch mobile Endgeräte und Technik verändert. Klares Ergebnis: Die Zufriedenheit mit den Mobilfunk-Providern sinkt rapide!
Das US-Unternehmen iPass untersucht regelmäßig den Einfluss mobiler Technologien auf die Arbeitswelt. Der aktuelle Report zeigt unter den Befragten einen 25-prozentigen Rückgang in der Zufriedenheit mit ihrem Mobilfunk-Provider. Parallel werden immer mehr mobilen Endgeräte und Social Media eingesetzt, auch der Datenverkehr nimmt immer mehr zu. Nur die Hälfte der befragten Personen ist zufrieden mit der Netzabdeckung und nur ein Drittel ist zufrieden mit der Netzwerk- Geschwindigkeit.
Gleichzeitig ist 2011 die Anzahl der Endgeräte, die mobile Mitarbeiter durchschnittlich bei der Arbeit einsetzen, von 2,7 auf 3,5 gestiegen. Damit nutzen die meisten Mitarbeiter mindestens einen Laptop, ein Smartphone und einen Tablet-PC. Insbesondere der Anteil der Tablet-Nutzer ist in den letzten Monaten rasant gestiegen: Während im zweiten Quartal letzten Jahres 41 Prozent der befragten Personen ein Tablet-PC verwendeten, sind aktuell bereits bei 64 Prozent der mobilen Mitarbeiter Tablets im Einsatz.
Laut Report befinden sich professionelle Anwender 61 Prozent ihres Arbeitstages innerhalb der Reichweite eines Wi-Fi-Netzes. Mobile Mitarbeiter machen sich diese Wi-Fi-Netze zunutze. Dabei berichten 58 Prozent der Befragten davon, an jedem Tag (mehr als zwei Stunden) aktiv mit ihrem Smartphone Wi-Fi-Verbindungen zu nutzen, 73 Prozent mit ihrem Tablet-PC und 83 Prozent mit ihrem Laptop.
Die vermehrte Gerätenutzung bringt die Leistungsfähigkeit der Netze offenbar immer öfter an ihre Grenzen: »Mobile Mitarbeiter sehen im Zusammenhang mit dem drastischen Anstieg der Datenvolumina einen deutlichen Rückgang der Service-Levels«, erklärt Barbara Nelson, CTO bei iPass. »Eine unternehmensweite Anpassungsstrategie sollte beinhalten, in bessere Management-Tools zu investieren, um die Nutzung zu beobachten, und die Infrastruktur gegebenenfalls aufzurüsten, um den neuen Kapazitätsanforderungen gerecht zu werden. Ferner sollten externe Netzdienste lizenziert und die Mitarbeiter angehalten werden, kostengünstige und sichere Wi-Fi-Verbindungen zu nutzen, wo immer das möglich ist«.
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