Google-Manager erläutert Pläne

Motorola Mobility bleibt eigenständig

24. Oktober 2011, 9:04 Uhr | Folker Lück
Google-Manager Rubin: Motorola wegen der Patente gekauft

Auf der AsiaD-Konferenz in Hongkong hat der für Googles Mobilfunkgeschäft zuständige Manager Andrew Rubin betont, dass Motorola Mobility auch nach der geplanten Übernahme ein eigenständiges Unternehmen bleiben soll. Man habe das Unternehmen nicht wegen der Hardware, sondern wegen der Patente gekauft.

Nach dem Willen von Google soll Motorola Mobility auch nach der geplanten Übernahme weiterhin als eigenständiges Unternehmen fortbestehen. Im Rahmen einer Gesprächsrunde auf der »AsiaD«-Konferenz betonte dies der zuständige Manager Andrew Rubin.

Mitte August hatte Google angekündigt, den Mobilfunkbereich von Motorola für rund 12,5 Milliarden US-Dollar zu akquirieren (CRN berichtete). Die Zustimmung der Kartellbehörden vorausgesetzt, würde der Internetdienstleister damit auf einen Schlag rund 17.000 Patente und 7.500 Patentanträge erhalten, was Googles Position bei patentrechtlichen Auseinandersetzungen um das Mobilfunk-Betriebssystem Android bessern könnte.

In diesem Zusammenhang wurden weitere Einzelheiten aus der Biografie des kürzlich verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs bekannt, aus denen hervorgeht, dass Jobs das Android-System von Google als »gestohlenes Produkt« betrachtet hat, das man aus seiner Sicht wie durch Krieg zerstören sollte.


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