Simultaninterview

Nachgehakt: Investitionsschutz bei TK-Anlagen

2. Mai 2011, 13:07 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Alcatel-Lucent

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René Princz-Schelter, Presales-Manager bei Alcatel-Lucent Enterprise.
© Alcatel-Lucent

funkschau: Welche Herausforderungen sind bei IP-TK-Anlagen mit mehr als 100 Nebenstellen derzeit zu bewältigen?
René Princz-Schelter: Eine der großen Herausforderung in Projekten dieser Größe ist die Integration von unterschiedlichen Kommunikationskanälen und Businessapplikationen, um den größtmöglichen Grenznutzen für den User und das Unternehmen zu erzielen. Die Kommunikation spielt eine große Rolle bei der Optimierung der Prozessketten. Dabei ist der multimediale und der mobile Anteil der Kommunikation mittlerweile eine nennenswerte Größe.

funkschau: Mit welchen technischen Ansätzen bekommen Sie die Aufgabenstellungen in den Griff?
René Princz-Schelter: Offenheiten und damit die Nutzung von Standards wie SIP, IPV6, XML, HTML5 sind Basis einer modernen und für die Zukunft ausgerichteten Kommunikationslösung. Nicht zu vergessen sind die Themen Virtualisierung und Mandantenfähigkeit, um Cloud-Services adressieren zu können. Intelligente Arbeits-last-Verteilung beziehungsweise Routing von Work-Items werden den zunehmend komplexen Ansprüchen großer Kundenservice-Organisationen gerecht

funkschau: Was ist die aktuell passende TK-Lösung aus Ihrem Portfolio für mittlere und große Unternehmen?
René Princz-Schelter: Alcatel-Lucent bittet mit der „OpenTouch“-Lösung eine Suite an Kommunikationslösungen. Die Multimedia-Plattform Opentouch bietet sich wegen der großen Flexibilität – sowohl im Bereich der Skalierbarkeit als auch in der Individualisierung – für die Bedürfnisse eines Unternehmens an. Dabei kommen die Lösungen von Alcatel-Lucent „Genesys SIP Server“ und „OmniPCX Enterprise“ für eine konvergente und offene Architektur im Unternehmen zum Einsatz.

funkschau: Gibt es Alleinstellungsmerkmale, mit denen Sie sich von Ihren Mitbewerbern absetzen?
René Princz-Schelter:
Social-Media ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Die Herausforderungen des Arbeitsalltags sind nicht mehr nur mit normalen Mitteln zu lösen. Deshalb konzentriert sich Alcatel-Lucent auf die Einbindung von sozialen Netzwerken und damit um kontext-basierende Kommunikation. Hierbei steht die Useability in Mittelpunkt.

funkschau: Welche Voraussetzungen auf Netzwerkseite sind für den EinsatzIhrer IP-TK-Anlage in den Unternehmen zu schaffen?
René Princz-Schelter: Wer seine Hausaufgaben im Netzwerk gemacht hat, hat heute keine Probleme. Alcatel-Lucent adressiert die Anforderungen wie zum Beispiel Low-Latency, Single-Hob-Netzwerk, User- undContent-Security im Application-Fluent-Netzwerk (AFN). Ein AFN ermöglicht eine hochqualitative User-Experience bei reduzierter Komplexität. Ein modernes Netzwerk muss Fehler selbst beheben, für Datensicherheit sorgen, neue Geräte automatisch provisionieren und konfigurieren, dabei zugleich die Geräte mit Strom versorgen und dasbei hoher Energieeffizienz.


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