Nethinks: Automatisierter Schutz – auch vor dem Unbekannten

4. Januar 2011, 11:42 Uhr | Anne Lauer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Forschung für drei Jahre gesichert

Forschen gemeinsam an einer neuen Sicherheitssoftware (v. l.): Uwe Bergmann, Geschäftsführer Nethings und Professor Dr. Hans-Ulrich Bühler, Projektleiter im Fachbereich Angewandte Informatik der Hochschule Fulda.

Heute lässt sich mit Cyberkriminalität viel Geld verdienen und entsprechend groß ist die Kreativität der Angreifer, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Ein Bollwerk gegen schadhafte Software wie Viren oder Trojaner taugt nur so lange, bis Hacker die Funktionsweise kennen und mit neuen Schadcodes dagegenhalten. Genau an diesem Punkt setzt das aktuelle Forschungsprojekt an, an dem der Fachbereich AI gemeinsam mit Nethinks in den kommenden drei Jahren arbeitet. „Die Entwicklung eines Sicherheitsanalysetools zur automatisierten Netzwerküberwachung" ist Titel und Zielsetzung gleichermaßen.

„Die zunehmende Digitalisierung von Informationen und die Vernetzung sämtlicher elektronischer Geräte verlangen ein höheres Maß an IT-Sicherheit, denn im gleichen Maße steigen die Angriffsszenarien - vor allem auf Unternehmernetzwerke - aus dem Internet heraus. IT-Sicherheit muss in jeder Unternehmensstruktur fest verankert sein - das ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg", weiß Professor Dr. Hans-Ulrich Bühler aus Erfahrung. Die Idee, einen Automatismus zu entwickeln, der mehr Sicherheit bringt, sei nicht neu, der aktuelle Forschungsansatz dagegen schon.


  1. Nethinks: Automatisierter Schutz – auch vor dem Unbekannten
  2. Forschung für drei Jahre gesichert
  3. Aus Monet entsteht Sec-Monet
  4. Nutzen für mittelständige und große Unternehmen
  5. Zum Hochschulforschungsprojekt

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