Basis ist das von Nethinks entwickelte Monitoring-Werkzeug Monet, mit dem sich interne Störungen lokalisieren und beheben lassen. „Diese vorhandenen Daten aus internen IT-Netzwerken möchten wir zu einer Art Frühwarnsystem für bisher unbekannte Cyber-Attacken weiterentwickeln, die von externen Angreifern zum Beispiel mit dem Ziel der Wirtschaftsspionage ausgeführt werden. Aus Monet entsteht dabei Sec-Monet", so Bühler weiter.
„Eine effektive Technik zur Prävention von externen Angriffen gibt es noch nicht, denn es entstehen täglich mehrere Tausend Varianten von Schadsoftware. Bisher können Schutzprogramme wie ein handelsüblicher Virenscanner erst dann greifen, wenn die Funktionsweise einer neuen Schadsoftware bekannt ist. Wir erforschen dagegen eine Lösung, die es erlaubt, schon vorab zu reagieren- auch ohne das neue Angriffsszenario zu kennen", beschreibt Uwe Bergmann die Zielsetzung.