Neue Mehrwertdienste durch Arbeitsteilung

28. Januar 2009, 15:12 Uhr | funkschau sammeluser
© DTMS

Versatel und DTMS gehen eine Partnerschaft ein. Versatel übernimmt das klassische Transportnetz und die Vermittlungstechnik der DTMS und migriert im Gegenzug die Systeme und den Betrieb seiner Mehrwertdienste-Plattformen zum Mainzer Unternehmen.

In Deutschland verfügen klassische TK-Carrier über eigene Transportnetze als Basis ihrer Dienstleistungen. Der Austausch der Verkehrsströme zwischen den getrennten Netzen erfolgt bislang ausschließlich über die wechselseitige Zusammenschaltung auf Transportebene.

Die Form der Partnerschaft von DTMS und Versatel ist nach eigenen Aussagen völlig neuartig: Die Netzwelten beider Unternehmen werden auf verschiedenen Ebenen übereinander gelagert. DTMS migriert dabei die Transportaufgabe zu Versatel und dockt sein für die Implementierung von Applikationen nötiges Intelligente Netz (IN) direkt an das Versatel-Transportnetz an.

Versatel überträgt im Gegenzug sämtliche Mehrwertdienste-Applikationen an DTMS und setzt die bestehenden und künftigen Dienste direkt auf dem DTMS-IN auf. Teile der jeweiligen Systeme und Prozesse auf den unterschiedlichen Netzebenen werden direkt miteinander verknüpft. Die bisherigen Wertschöpfungsketten beider Partner-Unternehmen sollen bei diesem Modell des Outsourcing auf Gegenseitigkeit vollständig erhalten bleiben.

"Zwischen Erst-Gespräch und Vertragsunterschrift liegen nur knapp 9 Monate. Die äußerst kurze Evaluierungs- und Projektlaufzeit zeigt, wie schnell wir uns über das Potenzial und Ziel des Schulterschlusses einig waren", so DTMS-Projektleiter Dirk Ebert.


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  2. Breitband in der Welt der Mehrwertdienste: INGN

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