Apple frischt Portfolio auf

Neues MacBook Air – MacBook entfällt ersatzlos

2. August 2011, 12:01 Uhr | Karl-Peter Lenhard

Apple hat sein Portfolio erneut aufgefrischt. Diesmal wurde das MacBook Air überholt. Ersetzt wurden die alte CPU mit aktuellen Intel Core i5 und i7. Außerdem ist jetzt die Schnittstelle Thunderbold an Bord. Leider entfällt dafür das bislang angebotene MacBook ersatzlos.

Mit dem ultraleichten MacBook Air hat Apple wieder einmal sein Portfolio aufgefrischt. So sind die Rechner mit deutlich schnelleren Prozessoren bestückt und werden mit dem Betriebssystem OS X 10.7 Lion ausgeliefert. Auf der anderen Seite entfällt die bisherige Serie MacBook ersatzlos. Beim letzten MacBook Air waren die verbauten Core 2 Duo von Intel schon bei Erscheinungsdatum veraltet. Jetzt hat Apple mit den Core i5 und i7 CPUs eingebaut, die dem formschönen Subnotebook gerecht werden. Auch die vom MacBook und dem iMac bekannte Thunderbolt- Schnittstelle ist nun auch in den kleinsten Notebooks von Apple vertreten. Die Grafikausgabe wird über Intels integrierten Chipsatz HD 3000 realisiert. Weiterhin zieht die Tastaturbeleuchtung in das Air ein.

Das MacBook Air gibt es in zwei Größen. Das kleine mit 11,6 Zoll großem Bildschirm, das gerade mal 1,06 kg auf die Waage bringt und sein größerer Bruder mit 13,3 Zoll, bei dem die Waage bei 1,36 kg stoppt. Die Akkulaufzeit liegt nach Herstellerangaben bei fünf bzw. sieben Stunden.

Für rund 950 Euro erhält man das kleinste Modell des 11,6 Zöllers mit Intels Core i5 (1,6 GHz) und 2 GByte RAM sowie einer SSD mit 64 GByte Kapazität. Für rund 1.150 Euro ist die Variante mit 4 GByte RAM und 128 GByte-SSD zu haben. Das teuerste Modell geht für 1.600 Euro über die Ladentheke und ist mit einem Core i7 (1,8 GHz) und einer 128- GByte-SSD ausgestattet.

Das große Macbook Air mit 13,3 Zoll ist dagegen standardmäßig mit 4 GByte RAM ausgerüstet, womit auch gleichzeitig der Maximalausbau erreicht ist. Für Benutzer virtueller Maschinen ist das eventuell zu wenig RAM. Hier starten die Preise bei rund 1.250 Euro für einen Intel Core i5 (1,7 GHz) und eine 128-GByte-SSD. Bei einem Aufpreis von 250 Euro gibt es eine 256 GByte große SSD. Soll der Core i7 mit 1,8 GHz eingebaut werden, kommen noch einmal 150 Euro dazu. Alle Geräte sind ab sofort verfügbar.


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