Wachstum, Zukäufe und Expansion
Nfons Europaexpress fährt unter Volldampf
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Expansion nach Italien und Frankreich
Darüber hinaus schließt Nfon seit dieser Woche mit der neuen Tochtergesellschaft Nfon Italia SRL von Mailand aus nun auch Italien als 14. Vertriebsregion für seine Cloud-Dienste an. Als Managing Director wurde Marco Pasculli verpflichtet, der die Branche von seinen vorherigen Stationen bei Unternehmen wie Huawei (Enterprise Division), Nortel Networks, Avaya und Alcatel-Lucent (Enterprise) bereits bestens kennt. Neben den etwa 22 Millionen italienischen Arbeitnehmern sieht Pasculli auch an anderen Stellen großes Potenzial für die eigenen Cloud-Dienste: »Zum Beispiel verlangt die Tourismusbranche in Italien nach modernen, flexiblen Kommunikationsmöglichkeiten, mit denen sich Prozesse optimieren und Kosten minimieren lassen.« Hier will Nfon neben seinem Kernprodukt Cloudya auch mit spezialisierten Branchenlösungen wie Nhospitality für das Hotelgewerbe sowie dem Ncontactcenter punkten.
Und auch in den nächsten Monaten will Nfon dieses hohe Tempo beibehalten, verspricht CEO Hans Szymanski: »Zum Jahresanfang beweist die NFON AG ihre Motivation und ihr Engagement. Nach Italien planen wir in absehbarer Zeit, noch weitere Märkte zu erschließen.« Als nächster europäischer Schlüsselmarkt steht dabei nun Frankreich auf Nfons Plan. Parallel dazu sollen die vorhandenen Produkte und Technologien mit vollem Einsatz und getreu der Vorgabe »anytime, anywhere, any device« weiterentwickelt werden. So soll etwa Cloudya zur Rundum-Lösung für Unified Communications als Service (UCaaS) ausgebaut werden, die den Unternehmenskunden auch sämtliche modernen Kollaborationsdienste wie Chat, Messaging oder Video bietet.
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