Test: Nokia X3-02 Touch and Type

Nokia verheiratet Handy und Smartphone

1. Februar 2011, 11:20 Uhr |

Auf den ersten Blick scheint Nokias neues X3-02 ein ganz normales Handy zu sein. Doch wie der Namenszusatz »Touch and Type« verrät, kann man neben der Handytastatur gleichzeitig auch das 2,4 Zoll große Display für Eingaben nutzen. Eine clevere Kombination., wie unser Test zeigt.

Würde der Name es nicht verraten, ginge Nokias X3-02 als ganz normales Handy durch. Tatsächlich ist der 78 Gramm leichte Flachmann pures Understatement; hinter dem für ein Handy ungewöhnlich großen Display (2,4 Zoll) verbirgt sich ein Touchscreen. Das smarte Handy lässt sich somit nicht nur über die Tastatur, sondern auch über den berührungsempfindlichen Bildschirm steuern. Und Letzteres funktioniert schnell und gut.

Praktisch ist das X3 Touch and Type aber auch, weil es über WLAN oder HSPA schnelle Verbindungen ins Internet herstellen kann. Richtig spaßig sind Surfausflüge aber nicht, da doch viel gescrollt werden muss. Auch die Bilder der 5-Megapixel-Kamera, bei der ein zusätzlicher Auslöser fehlt, sind keine Offenbarung -für einen schnellen Schnappschuss taugen sie aber allemal.

Für Musikfans gibt es den obligatorischen MP3-Player mit UKWRadio. Das schlanke Mobiltelefon überrascht mit einer sehr guten Sprachqualität, zeigt aber deutliche Schwächen bei Sende- und Empfangsleistung.

Fazit:

Der leichte Flachmann von Nokia sieht raffiniert aus, passt selbst in enge Jeanstaschen, lässt sich superleicht bedienen und ist ein echtes Muss für Handy-Minimalisten.


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