Philips entwickelt drahtlose Helfer für Telemedizin

18. Juni 2010, 9:30 Uhr | Anne Lauer

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Über Zigbee

Zigbee wird bereits in vielen Anwendungen der häuslichen Sicherheit, der Unterhaltungselektronik, im Telekommunikationsbereich und bei intelligenten Energiesystemen eingesetzt. Mit der neuen ZHC-Zulassung wurde jetzt auch medizinischen Geräten der Weg in die ständig wachsende Anzahl der Zigbee-Sensornetze geöffnet. Das kleine Zigbee-Format erlaubt die Verbindung mit tragbaren, mobilen und fest installierten Produkten, ohne dass physikalische Leitungen wie z. B. Ethernetkabel verlegt werden müssten. Die Geräte weisen einen geringeren Stromverbrauch auf, so dass ihre Batterien teilweise sogar mehrere Jahre lang halten, und das spezielle Maschennetzdesign gewährleistet einen zuverlässigen Empfang in einem großen Gebiet. Die neue Plattform bringt Größenvorteile mit sich, so dass auch medizinische Geräte für den Hausgebrauch hergestellt werden können. Außerdem befreit sie die Gerätehersteller von der Notwendigkeit, sich mit den technischen Anforderungen von ZigBee zu beschäftigen, so dass sie sich voll und ganz auf ihr jeweiliges Fachgebiet konzentrieren und ihr medizinisches Wissen bestmöglich einsetzen können.


  1. Philips entwickelt drahtlose Helfer für Telemedizin
  2. Unternehmensstimmen
  3. Über Zigbee

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+