Samsung hat sich für die Benutzerfreundlichkeit einiges einfallen lassen. Über die Frontkamera wird die neu integrierte Gesichtserkennung gesteuert. Dabei erkennt das Smartphone den Besitzer und merkt bespielsweise auch, ob das Handy in Benutzung ist. Dann wird das Display solange nicht in den Stand-By-Modus versetzt, bis die Kamera sieht, dass niemand mehr das Telefon verwendet.
Eine weitere Möglichkeit zur Interaktion ist die neue Sprachsteuerung »S Voice«, die stark an Apples »Siri« erinnert. Diese soll selbst bei lauter Lärmkulisse zuverlässig funktionieren und einen ähnlichen Funktionsumfang bieten wie das Programm aus Cupertino.
Auch Bewegungsanalysen wurden in das Galaxy S3 integriert. So erkennt das Handy, wenn eine Telefonnummer markiert wurde, und startet automatisch ein Telefonat, sobald das Gerät ans Ohr geführt wird.
Das Galaxy S3 soll ab Ende Mai in blau und weiß lieferbar sein. Die 16-GByte-Version soll laut Preissuchmaschinen um die 600 Euro kosten, Samsung hat allerdings bisher noch keine Preise bekannt gegeben.