Online-Bewerbungen

Sieben Mythen zum Thema Bewerbung

29. Januar 2016, 8:41 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

"Viel hilft viel!" - wirklich?

"Masse statt Klasse – mit möglichst vielen Bewerbungen sind die Chancen auf einen neuen Job am größten"

Die Recruiter in Unternehmen sind da ganz anderer Meinung: Für sie stehen Massenbewerbungen, denen es an Individualität mangelt, auf Platz 1 der häufigsten Fehler beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Auch wenn es verlockend ist, eine einmal erstellte Bewerbung mehrfach zu nutzen, widerstehen Sie der Fließbandfalle!

"Viel hilft viel – ich sollte möglichst viele Unterlagen schicken"

Wer sicher sein möchte, dass die Bewerbung überhaupt gelesen wird, sollte darauf achten, im Zweifel lieber ein Dokument weniger bereitzustellen. Wenn weitere Unterlagen nötig sind, lassen sie sich meist unkompliziert nachreichen. Hinzu kommt: Nur 29 % der von Stepstone befragten Recruiter nehmen E-Mail-Anhänge in unbegrenzter Höhe an. 14 % akzeptieren bis zu 10 Megabyte, 37 % bis zu 5 MB und 15 % nur 2 MB.

"Personaler prüfen nur die Bewerbung und entscheiden direkt im Anschluss"

Wer davon ausgeht, liegt meistens falsch. 56 % aller Personalverantwortlichen nutzen weitere Informationsquellen, um sich ein besseres Bild von den Kandidaten zu machen. 28 % holen dazu externe und in der Bewerbung angegebene Referenzen ein, 13 % nutzen das Internet. 11 % setzen sogar auf das Feedback von gemeinsamen persönlichen Kontakten.


  1. Sieben Mythen zum Thema Bewerbung
  2. "Viel hilft viel!" - wirklich?

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+