Mit dem neuen Release verdoppelt sich darüber hinaus die maximale Ausbaustufe von SIP-Dect: Konnten vorher Installationen mit maximal 4.500 Mobilteilen und 2.000 Basisstationen realisiert werden sind es nun 10.000 Mobilteile und 4.000 Basisstationen. Auch wenn die meisten SIP-Dect-Projekte im Mittelstand zu finden sind können nun auch sehr große Konzernstrukturen mit der Schnurlostechnologie ausgestattet werden.
"SIP-Dect kombiniert die bewährte Dect-Technologie mit der Offenheit des SIP-Protokolls", heißt es zur erklärung aus Berlin. "Durch den offenen Standard funktioniert die Technologie sowohl an den Kommunikationsservern von Aastra als auch an denen anderer Hersteller sowie an gehosteten Lösungen. Über Gateways kann SIP-Dect auch an Microsoft-Lync angeschlossen werden."
Aastra nimmt mit ihrer SIP-Dect-Technologie nach eigenen Angaben eine Spitzenposition im Bereich der professionellen Schnurlostelefonie ein. Neben der reinen Sprachfunktion bietet SIP-Dect zusätzliche Features wie Lokalisierung, Messaging und Alarming sowie "DECT XQ", eine Technologie, mit der die Folgen von Interferenzen in reflektierenden Umgebungen wie Lagerhallen vermindert werden.