Allnet startet persönlichen Spendenaufruf
Solidarität in der Katastrophe
Die Flutkatastrophe hat Deggendorf hart getroffen. In der Region ist auch Andreas B., ein Mitarbeiter von Allnet, vom Hochwasser und den Folgen betroffen und bittet jetzt um Ihre Mithilfe.
Schon vergangenen Freitag telefonierte Johannes Haseneder, Director Business Unit UCC von Allnet, mit seinem Mitarbeiter Andreas B. Er erzählte von seinen Erlebnissen rund um das Hochwasser, das ihn im Raum Deggendorf persönlich betrifft.
Andreas ist ein Mitarbeiter im Team von Johannes Haseneder und hat sein Home Office in Deggendorf, genauer Natternberg. Zunächst war unklar, ob auch sein Haus von einem der zahlreichen Dammbrüche betroffen war. Nach fast einer Woche kann er erstmals aufatmen. Das Haus liegt auf einer leichten Anhöhe, wodurch Andreas B. mit einem blauen Auge davongekommen ist.
Dennoch ist die Region verwüstet. Ausgelaufenes Öl und Benzin schwimmt auf den Wassermassen, die die Wiesen bedecken und die Anwohner leiden bei den ersten Aufräumarbeiten unter den beißenden Gerüchen. Im Gegensatz zu seinen zahlreichen Nachbarn und Freunden ist seiner Familie jedoch nicht weiteres passiert und das Haus blieb trocken.
Wie in vielen Bildern zu sehen, zählt sein Anwesen – und aus Allnet-Sicht, unser Büro in Deggendorf – damit aber zu einer großen Ausnahme. Bereits 300m von ihm entfernt, steht nahezu alles unter Wasser.
Deggendorf ist eine sehr familiäre Stadt, man hilft sich, man steht zusammen. So möchte er nicht in seinem Haus sitzen und abwarten, bis sich die Lage wieder beruhigt hat, Andi B. möchte helfen!
Die Nachbarn sind unter anderem Freunde, Verwandte und leiden, teilweise dramatisch unter den Folgen des Hochwassers.
Weinende Kinder, die Ihre Spielsachen verloren haben, Bauern deren Höfe und Anwesen zerstört wurden, Nachbarn, die keine Möbel oder Hausgeräte mehr haben und völlig übermüdete Helfer. Das ist Andis derzeitiges, unmittelbares Umfeld.
So kam uns der Gedanke, ob wir nicht auch hier und sehr konkret für Andis direktes Umfeld – irgendetwas tun könnten.
Somit rufe ich hiermit sämtliche Partner, egal ob auf Kunden- oder Hersteller-Seite auf, dieser Idee zu folgen! Spendet für Andis Nachbarschaft und helft den Betroffenen wieder zu einer schnellen Rückkehr in die Normalität!
Gebraucht werden hauptsächlich Sachspenden, wie Kühlschränke, große Elektrogeräte, Arbeitshandschuhe, Reinigungsutensilien, Großes Werkzeug (Wasserpumpen, Dampfstrahler), Sonnencreme, Desinfektionsmittel und Werkzeuge (Schubkarren, Schaufeln, Besen…). Kleidung wird nicht mehr benötigt.
Natürlich kann auch Geld gespendet werden. Dieses wird dann individuell für neue Heizkessel, Haussanierungen etc. ganz individuell eingesetzt.
Für die Koordination und zur Sicherstellung einer fairen und korrekten Abwicklung der Spenden und Verteilung dieser, haben wir uns entschlossen mit der Zentralen Stelle für alle Sachspenden in Deggendorf zusammenzuarbeiten. Die Koordination erfolgt über den Kreisjugendring Deggendorf, der sicherstellt, dass die Spenden ohne Umwege und große Verluste bei Andis Nachbarn in Deggendorf/Natternberg ankommen.
Geldspenden:
Kennwort: Hochwasserhilfe, Andi Hilft
Empfänger: Landkreis Deggendorf
Konto: 380 000 760
BLZ: 741 500 00 (Sparkasse Deggendorf)
Spendenquittungen sind möglich. diese erstellt das Landratsamt Deggendorf (ab 200€).
Bitte zur Sicherheit zusätzlich unter andihilft@allnet.de anfordern!
Sachspenden:
Priorität 1: (Liegt direkt im/am Hochwassergebiet Fischerdorf/Natternberg)
Bitte kontaktieren Sie Herrn Reinhard Janka, Stichwort „Andi hilft“
(1. Kommandant der Feuerwehr Deggendorf-Natternberg Tel. 0151-230 55 865)
Otto-Halser-Strasse 10 , 94469 Deggendorf/Natternberg
Hier werden die Sachspenden direkt von der Feuerwache aus verteilt.
Alternativ:
Koordinierungsstelle Sachspenden-Hotline: 0991 - 29 79 27 50 bzw.
Öffnungszeiten: Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
Garagendeck des Parkhauses der Donaugartenschau (Egingerstraße; an der Ackerloh)
Die Organisatoren bitten alle Spender die Hotline zu nutzen und sich nach dem Bedarf von Spenden zu erkundigen sowie die Spenden-Lieferungen vorab über die Hotline anzumelden!
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