Special Funk-Alarmanlagen: Einfach sicher

12. November 2009, 13:02 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Tipp: Frequenzen für den Sicherheitsbereich

Verantwortlich für die Vergabe von Funkfrequenzen in Deutschland ist die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Die Frequenzen 433, 868 und 877 MHz wurden von dieser Behörde speziell für den Security-Bereich reserviert. Die Kommunikation auf diesen Frequenzen kann somit weder von Funkkopfhörern, Handys und Garagentoröffnern gestört oder überlagert werden.

Heute gelten die Frequenzen 433 und 877 allerdings als veraltet. Da das 868-MHz-Frequenzband eine bessere Übertragungsqualität bietet, erfolgt die Kommunikation jetzt in der Regel auf 868 MHz – gelegentlich auch auf 868 und 433 MHz zusammen.

Übrigens: Vor dem Einsatz von Funk-Alarmanlagen ist es wichtig, die Reichweite und den Empfang der Melder zu prüfen. So können die baulichen Gegebenheiten eines Objektes Empfang und Reichweite durchaus beeinflussen: Während Wände und Decken aus Holz und Gips annähernd 100 Prozent der Funksignale passieren lassen, verringert sich der Empfang bei Backstein und Pressspannplatten (auf 65 bis 95 Prozent des maximalen Empfangs), Beton (zehn bis 70 Prozent) und bei Metall, Metallgittern und Alukaschierungen (zehn Prozent) erheblich. Vor allem bei größeren Objekten ist es deshalb wichtig, vor der Montage der Zentrale die Reichweite zu testen.

 


  1. Special Funk-Alarmanlagen: Einfach sicher
  2. Meldung an die Notruf-Leitstelle
  3. Überwachungskonzept nach Plan
  4. Programmierung für den Ernstfall
  5. Umsatz mit Funk-Alarm-Anlagen
  6. Tipp: Frequenzen für den Sicherheitsbereich
  7. Tipp: Einfaches Bedienen einer Funk-Alarmanlage
  8. Tipp: Zwei-Wege-Kommunikation

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