Special Videoüberwachung: Optimales Management

11. Februar 2010, 14:00 Uhr | funkschau sammeluser
© Abus Security-Center

Auf dem Markt tummelt sich eine Fülle an Software für Videoüberwachungs-Systeme: Doch welche hält, was sie verspricht? Sind kostenpflichtige Lösungen wirklich besser als kostenlose Programme? Hier sind die wichtigsten Kriterien.

Videomanagement-Software ist die zentrale Leitstelle, in der alle Videosignale zusammenlaufen. An solche Programme werden hohe Anforderungen gestellt: Sie sollten eine möglichst große Zahl von Kanälen mit hohen Bildraten und -auflösungen bewältigen können, einen breiten Funktionsumfang bieten und sich dabei leicht bedienen lassen. Zunächst gilt es dabei, genau zu definieren, für welchen Zweck man ein Programm benötigt, wie viele Kanäle es beherrschen muss und welche Funktionen wichtig sind. Danach richtet sich die Entscheidung, ob eine einfache Browserlösung beziehungsweise ein mitgelieferter Viewer ausreichend ist, oder ob möglicherweise eine leistungsstarke Management-Software das System der Wahl sein muss.

Unterscheidungsmerkmale
Grundsätzlich unterscheidet sich die „echte“ Videomanagement-Software in einigen Punkten von mitgelieferten Browser-Interfaces. Sie ist in der Lage, mehrere analoge und digitale Kameras anzuzeigen, zu verwalten und ihre Videos aufzuzeichnen. Sie bietet Suchfunktionen, Netzwerkfähigkeit und Backup-Möglichkeiten; unter Umständen sogar Videoanalyse-Funktionen und die Möglichkeit, Geräte unterschiedlicher Hersteller einzubinden. Die verfügbare Kanalanzahl ist dabei ein entscheidendes Kriterium. Professionelle Videomanagement-Lösungen können mindestens 16 Videokanäle verarbeiten.

Bei großen Anlagen geht die Anzahl sogar bis in die Hunderte. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls von Bedeutung, mit welchen Bildraten die Kanäle jeweils aufgezeichnet werden können und wie hoch die Gesamtbildrate ist. Im Idealfall sollte die Software verschiedene Videokompressionsverfahren unterstützen: Etwa das moderne H.264, das sowohl für geringen Speicherplatzbedarf und für niedrige Übertragungsbandbreite sorgt. Im Zuge der Kompatibilität erweisen sich auch ein standardisiertes MPEG-4 sowie Motion-JPEG als nützlich. Bei professionellen Systemen sind Auflösung und Kompression für jeden Kanal separat einstellbar.


  1. Special Videoüberwachung: Optimales Management
  2. Vollkommen vernetzt
  3. Fazit
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