2013 sollen zwei Filme über das Leben des Apple-Gründers Steve Jobs stehen erscheinen. Während der alternative »jOBS« bereits im Januar Premiere feiert, arbeitet Sony noch gründlich an seiner Verfilmung der offiziellen Biographie.
Apple kommt ins Kino, und das gleich doppelt: Zwei Kinofilme wollen sich im nächsten Jahr ausführlich mit dem Leben und Wirken von Steve Jobs beschäftigen. Die Macher der Filmbiographie »jOBS« haben ihr Projekt über den 2011 verstorbenen Apple-Gründer und Held von millionen IT-Fans weltweit sogar bereits abgeschlossen. Der Streifen soll das erste Mal im Januar auf dem bekannten alternativen Sundance Film-Festival in Park City, Utah, zu sehen sein. Der recht schmal budgetierte Film kann in der Hauptrolle immerhin mit Hollywood-Star Ashton Kutcher aufwarten, der seit vergangenem Jahr auch Charlie Sheen in der Fernsehserie "Two and a half men" ersetzt.
Noch nicht so weit ist hingegen Sony, wo man sich bislang in Sachen Jobs relativ bedeckt hält und auf keinen genauen Erscheinungstermin festlegen will. Der Entertainment-Riese will seinen Film aber laut ersten Statements ernsthafter und gründlicher angehen als die Konkurrenten. Dafür baut man vor allem auf Walter Isaacsons offiziellen Biografie. Aaron Sorkin, der für Sony auch schon »The Social Network« über den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg geschrieben hat, soll die für knapp 3 Millionen US-Dollar gekauften Rechte an dem Buch dazu in ein ansprechendes Drehbuch verwandeln. Dazu steht ihm unter anderem auch Jobs ehemaliger Freund und Partner Steve Wozniak als Berater zur Seite.