Tipps zur Einführung von Unified-Communications

Stolperfallen der UC-Integration

30. April 2012, 14:04 Uhr | Mathias Hein, freier Consultant in Neuburg an der Donau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

UC-Managementstrategien

Tipp 4: Externes Wissen nutzen

Bei einem UC-Projekt muss man das Rad nicht neu erfinden und alle Integrationsprobleme allein lösen. Nutzt man das Wissen und die Fähigkeiten von erfahrenen Consultants und Dienstleistern kann sich der Weg zum Ziel weniger holprig gestalten. Die externen Serviceanbieter müssen jedoch durch ein Team interner IT-Mitarbeiter gesteuert und betreut werden. Es gilt sicherzustellen, dass die Betreuer über ausreichend Fachwissen verfügen, um ihre Führungsaufgaben kompetent umsetzen zu können.

 

Tipp 5: Frühzeitig die Anforderungen an die Verwaltung und Problemlösung formulieren

Die meisten Unternehmen warten zu lange und investieren nicht rechtzeitig in die notwendigen Tools, um die auftretenden Probleme analysieren zu können. Die Folge dieser Verzögerung macht sich in einer Verteuerung der Projektkosten bemerkbar. Gleichzeitig steigt die Frustration der Nutzer beim Umgang mit den neuen Funktionen und eine allgemeine Unzufriedenheit mit der neuen UC-Lösung ist die Folge. Wer damit wirbt, dass eine UC-Einführung und die damit einhergehenden Integration der verschiedensten Anwendungen problemlos gewährleistet ist, hat den Kern einer UC-Lösung nicht verstanden. Es geht dabei um die lückenlose Verknüpfung unterschiedlichster Anwendungen und Geschäftsprozesse. Die Managementstrategien bilden daher einen wesentlicher Bestandteil der UC-Architektur.

 

Fazit

Die Tipps garantieren noch keinen Erfolg für den UC-Betrieb, aber sie tragen dazu bei, dass man bei einer UC-Lösung die wesentlichen Fallen umschifft und saubere Prozessabläufe garantiert.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Stolperfallen der UC-Integration
  2. UC-Managementstrategien

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Server, Datacenter

Matchmaker+