Internet-Protokoll-Version 6

Stonesoft: Zehn Tipps für die sichere Implementierung von IPv6

6. Juni 2012, 10:56 Uhr | David Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vorbereitung ist alles und dann Schritt für Schritt

1. IPv4-Netzwerk auf IPv6 vorbereiten
Das heißt aufräumen, entsorgen und aufrüsten. Unternehmen sollten veraltete und überholte Features aus dem Netzwerk entfernen oder diese aktualisieren. Sie müssen sicherstellen, dass verbleibende Komponenten auf den höchstmöglichen Level aktualisiert sind. Mit einem „aufgeräumten“ Netzwerk gestaltet sich die Implementierung von IPv6 viel einfacher – und sicherer. Unternehmen ersparen sich so eine Menge Ärger und mögliche Probleme.

2. Umstellung Schritt für Schritt
Unternehmen sollten IPv6 in Etappen einführen. So können sie sicherstellen, dass das Protokoll in ihrer zuvor auf den Stand der Technik gebrachten IPv4-Infrastruktur auch funktioniert, und gleichzeitig ihr Budget besser im Blick behalten. So arbeitet beispielsweise die US-amerikanische Sozialversicherungsbehörde (Social-Security-Administration) bereits seit mehr als fünf Jahren mit IPv6. Die umfassende Implementierung wird jedoch erst nach drei weiteren Etappen in den nächsten sechs Jahren abgeschlossen sein. Zwar müssen sich Unternehmen nicht so viel Zeit nehmen, aber eine schrittweise Vorgehensweise hat sich auch in anderen Praxisprojekten bewährt.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Stonesoft: Zehn Tipps für die sichere Implementierung von IPv6
  2. Vorbereitung ist alles und dann Schritt für Schritt
  3. Dual-Stack Vorteile nutzen / Tunnel überwachen
  4. Hacker sind IPv6 ready / Zertifizierte Firewalls nutzen
  5. Authentifizierungsverfahren einführen / Die Unterschiede kennen
  6. Ungenutzte IPv6-Funktionen deaktivieren / Feinjustierung

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Viren-/Malware-Schutz

Matchmaker+